Auf ins nächste Jahr ...

Das Jahr neigt sich schon sehr dem Ende zu, wenn das Heft in Ihrem Briefkasten gelandet ist. Doch während anderswo Plätzchen geknabbert werden und auf Betriebsweihnachtsfeiern dem Alkohol zugesprochen wird, basteln die MitabeiterInnen des Gen-ethischen Netzwerks schon fleißig an frischen Kampagnen für das nächste Jahr. Noch ist vieles in der Planungsphase, aber soviel sei verraten: Ein ungewöhnlicher Blickwinkel auf die gesellschaftlichen Probleme unsererseits ist sicher! Gerade reden alle über Bayer und Monsanto - das tun wir selbstverständlich auch, behalten dabei aber die Fusionsbemühungen anderer Biotech-Konzerne ebenfalls im Blick.

Der Bluttest auf die Trisomien 21, 13 und 18 ist in aller Munde - wir stellen die gesamte Dynamik der pränatalen Diagnostik in Frage! Darüber hinaus ist eine Stellungnahme des GeNs zu Genome Editing in der letzen Abstimmungsrunde  - lange haben die unterschiedlichen Bereiche des Vereins - Medizin und Landwirtschaft - nicht mehr so intensiv und produktiv zusammengearbeitet.

Ausdrücklich bedanken möchten wir uns für die rege Teilnahme an unserer Umfrage zum GID - manches hat uns überrascht, vieles hat uns gefreut, alles wird in die weitere Gestaltung der Zeitung, unserer Webseite und anderer Materialien einfließen. So starten wir motiviert ins neue Jahr, das sicherlich auch wieder ein ereignisreiches sein wird!

 

Die GID-Redaktion

GID Meta
Erschienen in
GID-Ausgabe
239
vom Dezember 2016
Seite 2

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