Beiträge zu diesem Thema

  • Kein Tauschhandel mit reproduktiven Rechten

    Das Bild zeigt eine Demonstration, bei der eine Person ein Schild hält, auf das ein nackter Torso gezeichnet ist, mit der Aufschrift "This is not property of the government"
    Von

    Am Montag, den 15.04., hat die Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin nach einjähriger Arbeit ihren Abschlussbericht vorgelegt. Zuvor waren in zwei Arbeitsgruppen Möglichkeiten zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs außerhalb des Strafgesetzbuches (AG1) sowie eine eventuelle Legalisierung von Eizelltransfer und altruistischer Leihschwangerschaft (AG2) geprüft worden. 

  • Stellungnahme zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs

    Von
    GeN

    Das Gen-ethische Netzwerk e.V. (GeN) begrüßt die Einrichtung der Expert*innenkommission zur Prüfung einer Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs. Die Streichung des Schwangerschaftsabbruchs aus dem Strafgesetzbuch ist längst überfällig, um den menschenrechtlichen Verpflichtungen Deutschlands nachzukommen und dringend notwendig, um eine adäquate Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.

  • Leerstelle im Freudentaumel um die Streichung von §218

    Eine goldene Statue der Justitia aus der Froschperspektive vor grauem Himmel
    Von

    Mit dem Einsetzen der „Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin“ steht nicht nur eine Legalisierung von Leihgebähren und Eizelltransfer im Raum, auch die Streichung des Abtreibungsparagraphen 218 aus dem Strafgesetzbuch scheint vielen nun in greifbare Nähe zu rücken. Dabei bleibt die Komplexität der Thematik oft auf der Strecke.

  • Ein gesellschaftlicher Rückschritt?

    Blutabnahme mit einer Spritze
    Von

    Nach einem langjährigen Verfahren ist der Nicht-invasive Pränataltest (NIPT) auf Trisomien seit Juli 2022 Kassenleistung. Was bedeutet diese Entscheidung für das Leben und Arbeiten von Menschen mit Trisomie 21, Eltern von Kindern mit Behinderung, Schwangerschaftsberater*innen und Ärzt*innen?

  • Filmrezension: Für reproduktive Selbstbestimmung!

    Filmausschnitt WIE WIR WOLLEN
    Von

    In Deutschland sind Schwangerschaftsabbrüche, durch den Paragraphen 218 StGB, nun schon über 150 Jahre kriminalisiert. Welche Auswirkungen solch eine Kriminalisierung auf ein Land und Menschen in deren Gesellschaft haben kann, wird in dem Dokumentarfilm „WIE WIR WOLLEN“ vom Kollektiv Kinokas mithilfe von Erlebnisberichten, Interviews und Fakten am Beispiel Deutschland gezeigt.