Über die inhaltliche Ausrichtung von GeN und GID wird intern viel diskutiert, ohne dass LeserInnen davon viel mitbekommen. Dieser Schwerpunkt, in dem wir von Wissenschaft und Forschung mehr Selbstkritik und Transparenz fordern, erscheint uns als gute Gelegenheit für eine transparente Selbstreflektion unserer Arbeit.
Fast scheint es egal zu sein, was bei Studien mit dem neuen Spielzeug der Wissenschaftscommunity herauskommt: Wenn CRISPR draufsteht, steht eigentlich schon fest, dass es spannend, superpraktisch und eine Sensation ist.
Das „genetische Phantombild” soll kommen. Auf einem Symposium in Freiburg tauschten Befürworter_innen und Kritiker_innen erweiterter DNA-Analysen ihre Argumente aus. (pdf)
Genome Editing an Keimzellen und Embryonen ist aufgrund ethischer Bedenken und methodischer Probleme noch weit entfernt von einer ersten klinischen Anwendung am Menschen. Somatisches Genome Editing an lebenden Menschen - mit nicht-vererbbaren Genomveränderungen - hat dagegen längst die Klinik erreicht. (pdf)