Beiträge zu diesem Thema

  • Kein Anspruch auf Entschädigung

    Vor nunmehr 80 Jahren, im Januar 1934, trat das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ in Kraft. Dass seine Prämissen weit über 1945 hinaus Gültigkeit behielten, zeigt ein Blick auf den Umgang mit den Opfern nationalsozialistischer Sterilisationspolitik in der Bundesrepublik.

  • „Menschen unter Finanzierungsvorbehalt“

    Interview mit
    28. Oktober 2013

    Der „Arbeitskreis Marginalisierte Gestern und Heute” in Berlin widmet sich der Geschichte von sozialer Ausgrenzung. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Zeit des Nationalsozialismus. Der Zusammenschluss von PhilosophInnen, SozialwissenschaftlerInnen, Erwerbslosen­aktivistInnen, PsychiatriekritikerInnen und anderen Engagierten will damit nicht nur die bislang weitgehend ausgebliebene Aufarbeitung der Verfolgung so genannter „Asozialer“ in Gang bringen, sondern auch Kontinuitäten und Brüche in Verwendung und Funktionsweise des Stigmas deutlich machen.

  • Trittbrettfahren in Theorie und Praxis?

    Rechtsradikale Kritik an der Agro-Gentechnik - Beispiele aus Zivilgesellschaft, Parlamenten und Texten. Als Teil des Kongresses „Getrübte Biotope - Menschenfeindliche Ökologie und Biopolitik‟, der am 1. und 2. Juli 2011 in Berlin stattfindet, veranstaltet das Gen-ethische Netzwerk einen Workshop.

  • Schutzgemeinschaft Deutscher Acker

    Von
    18. April 2007

    Die Koordination der "Initiative für eine gentechnikfreie Region Nebel/Krakow am See" lag mehr als zwei Jahre in den Händen eines NPD-Mitgliedes. Aber nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern versucht die rechtsextreme Partei, sich über die so genannten weichen Bürgeranliegen in etablierte soziale Bewegungen einzuklinken.