• „Symposium“ von A.L.L.E.

    Das Foto zeigt ein mit Klebeband an einem Stromkasten befestigtes DIN-A-4 Blatt mit den Überschriften "Let´s make a baby" und "Surrogate mothers needed". Am unteren Zettelrand befindet sich ein Abreiß-Block mit Kontaktnummer.
    Von
    , 22. Mai 2023

    Am Freitag, den 12. Mai fand in Berlin (und online) ein Symposium der „Allianz zur Legalisierung der Leihmutterschaft und Eizellspende“ (A.L.L.E.) statt. Die noch recht junge Allianz wurde vom „Verein zur Förderung der Legalisierung der Leihmutterschaft in Deutschland“ (VFLLD) und der „Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs“ ins Leben gerufen – wer jedoch sonst noch an dem Zusammenschuss beteiligt ist, blieb auch während der Veranstaltung weitestgehend unklar. Auf dem Podium in Erscheinung traten z.B. eine Vertreterin des Endometriose Dialog e.V. und eine Person, die bei FE-Netz e.V. (Vereinigung für Familien nach Eizellspende) aktiv ist. Ob diese Initiativen aber Mitglieder der Allianz sind oder nur mit dieser zusammenarbeiten, wurde nicht deutlich.

  • Eizellspende in Deutschland?

    Mit
    , 15. Mai 2023

    Zusammen mit Derya Binışık und Laura Perler, hat GeN Mitarbeier* Taleo Stüwe einen Artikel mit dem Titel „Eierstock mit Beinen?“ für das Missy Magazine geschrieben. 

     

  • „Ob“ oder Flop

    Fünf Menschen stehen vor einem Gebäude. Sie halten Schilder und ein Banner mit der Aufschrift "Stop Designer Babies".
    Von
    ,

    Anfang März diskutierten weltweit führende Expert*innen in London über biotechnologische Eingriffe ins menschliche Genom. Auch vererbbare Veränderungen am Menschen – die Erschaffung von „Designerbabies“ – standen dabei zur Debatte.

  • Ökologische Risiken der neuen Gentechniken

    Eine Biene sitzt auf einer Blüte.
    Von
    ,

    Die neuen Gentechniken ermöglichen einen präziseren Eingriff ins Genom als andere Techniken. Ihre Möglichkeiten und Nebeneffekte sind mit potenziellen Risiken für Mensch und Umwelt verbunden – wie aktuelle wissenschaftliche Studien zeigen.

  • Gentechnik ist keine Lösung!

    Zu sehen ist eine Frau an einem Marktstand, umgeben von vielen unterschiedlichen Früchten.
    Von
    ,

    Dürren und globale Krisen verschärfen die Nahrungsmittelsituation in Kenia. Als Reaktion entschied die Regierung das langjährige Verbot von gentechnisch veränderten Pflanzen aufzuheben. Die Autorin sieht darin eine Gefahr für lokale Sorten, die Unabhängigkeit der Bäuer*innen und die Ernährungssicherheit.

GID Magazin

Die aktuelle Ausgabe des GID

Cover GID 265 GID-Ausgabe 265

Wissen, Vielfalt, Wege – Was wirklich gegen den Hunger hilft

Der Zugang zu Nahrung ist ein Menschenrecht. Trotz immer mehr Technologien und Wissen sowie steigender landwirtschaftlicher Produktionszahlen hungern weltweit Millionen von Menschen. Was braucht es um Null-Hunger zu erreichen und welche Rolle spielen die Biotechnologien dabei?

Cover des Podcasts des GeN "Hingehört & Nachgefragt"

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  • Marianne Hirschberg (Professorin für Gesellschaftswissenschaften)

    Ich unterstütze das GeN - besonders weil es langfristig und ausdauernd eine kritische Position gegenüber gentechnischen Entwicklungen und deren gesellschaftlichen Auswirkungen vertritt.

  • Silke Koppermann (Frauenärztin und Aktivistin)

    Ich unterstütze das GeN, weil wir im Netzwerk gegen Selektion durch Pränataldiagnostik gut zusammenarbeiten und der GID der Zeit immer ein bisschen voraus ist.

  • Ulrike Baureithel (freie Journalistin, vielfachbewegt)

    Ich schätze das GeN, weil ich von seinen profunden Recherchen profitiere, die „GeNies“ aber nicht nur forschen, sondern sich auch in wichtige gesundheitspolitische und ökologische Debatten einmischen.

  • Michael Zander (AG Disability Studies in Deutschland)

    Ich unterstütze das GeN, weil es den GiD herausgibt, in dem zum Thema Behinderung gründlich recherchiert, kenntnisreich und medizinkritisch berichtet wird.

  • Erika Feyerabend (Journalistin, BioSkop e.V.)

    Ich unterstütze das GeN, weil hier neben ökologischen Gefahren immer wieder mit politischen Argumenten die Verwertung von Mensch und Natur schonungslos kritisiert wird.

  • Phillip Brändle (Bauer, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft)

    Seit 30 Jahren beweist das GeN, dass die Bewegung für eine gentechnikfreie Landwirtschaft geprägt ist von wissenschaftlich solide aufgearbeiteten Argumenten statt von Ideologie und Angst. Dafür möchte ich mich herzlich bei euch bedanken!

  • Benjamin Köhler (ehemaliger FÖJler des GeN)

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  • Nina Holland (Campagnerin, Corporate Europe Observatory - CEO)

    Ich unterstütze das GeN, weil es eine der wenigen Gruppen ist, die sich beständig und gründlich mit Gentechnik und deren Funktion in der Gesellschaft beschäftigt und damit die gesamte gentechnikkritische Bewegung enorm unterstützt.

  • Sigrid Graumann (Professorin für Ethik)

    Ich unterstütze das GeN, weil unabhängige Kritik in der Auseinandersetzung um Gentechnik und Genomforschung unerlässlich ist und unseren Rückhalt braucht.

  • Torben Klußmann (Sozialwissenschaftler)

    Ich unterstütze das GeN, weil hier von Beginn an ein wirkliches Team leidenschaftlich zusammenarbeitet, für Aufklärung sorgt und zu Perspektivwechseln einlädt. Danke dafür!

  • Larissa Henze (ehemalige FÖJlerin)

    Ich unterstütze das GeN, weil ich in meinem Freiwilligen Ökologischen Jahr zu einem kritischeren und bewussteren Menschen geworden bin. Und weil mir in der Öffentlichkeit das sensible Hinterfragen oft zu kurz kommt, ob man alles, was möglich ist, auch machen sollte.

  • Udo Sierck (Aktivist der Behindertenbewegung)

    Ich unterstütze das GeN, weil ich behindertenpolitisch wissen muss, was und wer die humangenetische Forschung (an-)treibt.

  • Sarah Clasen (Politikwissenschaftlerin)

    Sorgfältige und fundierte genkritische Berichte und Positionen haben heutzutage Seltenheitswert. Beim GeN finde ich sie. Weiter so!

  • Thomas Janoschka (Aktivist)

    Mit einer unglaublichen Kontinuität über so viele Jahre hinweg ist das GeN ein wichtiger Pfeiler im Widerstand gegen die Agro-Gentechnik. Bitte unterstützen Sie das GeN!

  • Christine von Weizsäcker (Beiratsmitglied des GeN)

    Ich unterstütze das GeN, weil es sich seit mehr als 30 Jahren erfolgreich für die Verbreitung von kritischen Informationen und für echte Beteiligung an politischen Prozessen einsetzt.

  • Helen Wallace (Aktivistin, Genewatch UK)

    Ich unterstütze das GeN, weil es eine großartige Quelle der Information, Diskussion und Auseinandersetzung ist und Menschen ermöglicht, etwas in der Welt um sie herum zu bewegen.

  • Theresia Degener (Aktivistin der Behindertenbewegung)

    Ich unterstütze das GeN, weil es einfach unfassbar ist, wie schnell sich die Menschen an vorgeburtliche Selektion, Gen-Food und andere bedrohliche Entwicklungen gewöhnen.