Editorial
Durchhalten heißt die Devise dieses Frühjahrs. Bei Corona genauso wie in der Gentechnikkritik. Bei beidem braucht es einen langen Atem. Immer weiter Lockdown und Homeoffice, immer wieder vertagte Termine und trotzdem weitermachen. Aber wir geben nicht auf unsere Argumente – beispielsweise gegen den unregulierten Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft – weiter einzubringen und erreichte Erfolge immer wieder aufs Neue zu verteidigen (siehe „Gentechnik auch in Zukunft strikt regulieren!“).
Auch der Schwerpunkt zum Thema Pestizide zeigt, wie Versprechen der Vergangenheit unerfüllt bleiben und die echten Alternativen der ökologischen Landwirtschaft zu wenig Unterstützung bekommen. Dabei ist genau das für eine wirkliche Agrarwende unglaublich wichtig.
Was uns hilft, ist der Blick auf Positives: auf schon Erreichtes, auf zukünftige Möglichkeiten, auf tatsächliche Lösungen – in der aktuellen Krise genauso wie in unserer inhaltlichen Arbeit. Wir ziehen Kraft aus der guten Zusammenarbeit innerhalb der Redaktion und des Vereins, aus der Unterstützung durch unsere Mitglieder, Abonnent*innen und Spender*innen ebenso wie aus der Netzwerkarbeit mit anderen Aktiven, Vereinen und Initiativen. Außerdem freuen wir uns über neue Formate, wie beispielsweise unseren Podcast.
Wir bleiben zuversichtlich und wünschen wie immer eine interessante Lektüre!
Die GID-Redaktion
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