Editorial

Eine Krise kommt selten allein: Zu den Wellen und Varianten der Corona-Pandemie gesellen sich aktuell Unwetter und Überschwemmungen in großen Teilen Deutschlands. Von den weltweiten politischen und humanitären Krisen ganz zu schweigen. Das alles hängt miteinander zusammen, und daher braucht es grundsätzliche gesellschaftliche Veränderungen, um diesem Konglomerat von Krisen zu begegnen.

Der Schwerpunkt zum Thema Rassismus schaut ebenfalls auf größere Zusammenhänge und intersektionale Verknüpfungen. Rassistische Diskriminierungen bestehen auch im Gesundheitssystem. Und das nicht erst seit der Coronakrise: Sie sind tief verwurzelt in den Strukturen unserer Gesellschaft.

In der Auseinandersetzung mit diesem Thema haben wir als weißes Redaktionsteam viel gelernt. Wir denken es lohnt sich, auch zukünftig die Themen des GID aus vielfältigen Perspektiven zu betrachten und zu analysieren. Erst dann ist der Blick frei für die größeren Zusammenhänge. So können wir langfristig gesellschaftlichen Krisen gemeinsam besser begegnen und eine vielfältige, nachhaltige und gerechte Zukunft für alle schaffen.

Aktuell freuen wir uns, dass wir dabei tatkräftige Unterstützung durch unsere neue Praktikantin Luise Meck erhalten – herzlich willkommen im Team!

Ihnen wünschen wir wie immer eine interessante Lektüre!

Die GID-Redaktion

GID Meta
Erschienen in
GID-Ausgabe
258
vom August 2021
Seite 1

GID-Redaktion

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