Aktuelle Forschung gerät nur selten ans Licht der Öffentlichkeit. Wenige Forschungsthemen dominieren das Mediengeschehen - vorgefiltert durch die Redaktionen von Zeitschriften wie Nature oder Science. Dies wirkt wiederum darauf zurück, welche Forschung als öffentlich relevant und damit förderungswürdig gilt. Für die Wissenschaftssoziologie sind solche Auswahlverfahren selbst Objekt der Forschung.