Pharmakonzerne

Piktogramm: Erlenmeyerkolben mit Flüssigkeit und daraus hervorgehendem Molekül

Die Arzneimittelindustrie versucht auf vielfältigem Wege, deregulierend auf politische Entscheidungsprozesse einzuwirken und dadurch ihre Gewinnmargen zu erhöhen. Dazu betreibt sie Lobbyarbeit auf nationaler und internationaler Ebene, übt Einfluss auf Selbsthilfeorganisationen von Patient*innen aus, finanziert interessengeleitet akademische Forschung und lässt Ärzt*innen Zahlungen und Vergünstigungen zukommen.

Die negativen Implikationen für die Patient*innen sind groß: Verzerrte Studienergebnisse, Vertuschung von Skandalen, verkürzte Zulassungsprozesse von Medikamenten, Forschung an nicht-einwilligungsfähigen Menschen, steigende Arzneimittelpreise und eine schlechte medizinische Versorgung.

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