HINGEHÖRT & NACHGEFRAGT - Der Podcast für Informationen und Kritik zu Fortpflanzungs- und Gentechnologie

Einleitung

Was macht Gentechnik mit unserer Gesellschaft? Was hat sie mit dem Essen auf eurem Teller zu tun und wo spielt sie beim Kinder bekommen eine Rolle? Wann und warum ist das ein Problem? In diesem Podcast machen wir unsere Arbeit hörbar. Alle sechs Wochen gibt es eine neue Folge.

 

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Alle Folgen auf einen Blick:

Folge 31: Tolle Knolle? Über gentechnisch veränderte Kartoffeln und Biopiraterie

Die Kartoffel gehört weltweit zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln – auch in afrikanischen Ländern. In Ruanda, Uganda und Nigeria testen multinationale Konzerne seit einigen Jahren den Anbau von gentechnisch veränderten Kartoffeln. Sie geben vor, die Kraut- und Knollfäule bekämpfen zu wollen. Für die Direktorin vom African Center for Biodiversity Mariam Mayet bloß vorgeschoben. Thomas, unser neuer Referent für Landwirtschaft, hat mit ihr gesprochen: über die Risiken der Gentechnik für Kleinbäuer*innen, Biopiraterie durch große Konzerne und die Rolle von Entwicklungszusammenarbeit. Das Interview ist auf Englisch.

Folge 30: Menschen vor Profite! Warum „Designerbabys“ gesellschaftliche Ungerechtigkeiten verschärfen würden

Im Jahr 2012 wurde die Genome-Editing-Technologie CRISPR-Cas9 entwickelt. Seitdem wird in Fachkreisen darüber diskutiert, ob sie angewendet werden darf, um „Designerbabys“ zu erzeugen. Damit sind genetisch veränderte Kinder gemeint. Wir haben mit Emily Galpern vom US-amerikanischen Center for Genetics and Society (CGS) darüber gesprochen, warum das keine gute Idee ist. Wir arbeiten mit ihr in einer internationalen Koalition zusammen, in der wir zukunftsweisende Grundsätze für politische Entscheidungen zu Keimbahneingriffen beim Menschen entwickelt haben. Die Grundsätze stellen erstmalig Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit in den Fokus der Debatte.

Folge 29: Forschung an unterdrückten Minderheiten – Welche Verantwortung tragen Genetiker*innen? 

Yves Moreau setzt sich seit Jahren für die Einhaltung ethischer Standards in genetischer Forschung ein. Der belgische Bioinformatiker ist vor allem für seine Kritik an unethischer Forschung an unterdrückten Minderheiten in China bekannt. Wir haben mit ihm über die Probleme im Wissenschaftsbetrieb und in der Wissenschaftskultur geredet.

Folge: 28: Philantrokapitalismus 

Immer mehr Superreiche investieren ihr Vermögen in gemeinnützige Stiftungen. Allerdings ist die Wohltätigkeitsarbeit nicht der einzige Grund dafür: Vielmehr scheint es sich um eine neue Strategie zu handeln, um Eigeninteressen in der Politik, Wirtschaft sowie Forschung durchzusetzen. In diesem Podcast beschreibt der Investigativ-Journalist Tim Schwab anhand des Beispiels der Bill und Melinda-Gates-Stiftung wie Millionäre auf undemokratische Art und Weise zunehmen im politischen Geschehen mitmischen. 

Folge: 27: Gentechnik als Klimaretter 

In dieser neuen Folge geht es um die Frage, ob Gentechnik als Klimaretter für die Landwirtschaft dienen kann. Sie basiert auf dem Mitschnitt einer Podiumsdiskussion des Gen-ethischen Netzwerkes mit Sinay Gardenberger (Referentin für Gentechnik, BÖLW) und Pascal Segura Kliesow (Referent für Landwirtschaft und Lebensmittel, GeN) zum Thema am 24. November 2023 in Berlin, moderiert von Janina Johannsen (Redaktionsleitung, GeN/GID).

Folge 26: Eizelltransfer in Österreich – Zwischen Gesetzestext und Praxis

Seit fast einem Jahr diskutiert in Deutschland eine von der Bundesregierung beauftragte Expert*innenkommission über eine mögliche Legalisierung von Leihschwangerschaft und Eizelltransfer. Letzterer ist in unserem Nachbarland Österreich schon 2015 erlaubt worden. Die österreichischen Regelungen sind im internationalen Vergleich eher streng – wie das aber in der Praxis aussieht, welche Lücken Kliniken finden, um Eizell“spender*innen“ anzuwerben, wie die Risikoaufklärung aussieht und welche Rolle reproduktives Reisen spielt – darüber haben wir mit Nicole Petrovits, Leiterin des Kinderwunschzentrums Goldenes Kreuz in Wien, gesprochen. 

Folge 25: Reproduktive Gerechtigkeit braucht Wissen – Sexuelle Bildung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Wer darf und soll eigentlich Kinder bekommen in unserer Gesellschaft? Das ist eine der zentralen Fragen der Reproduktiven Gerechtigkeit. Gerade die Elternschaft von behinderten Menschen wurde und wird in Deutschland immer wieder verunmöglicht. Für eine selbstbestimmte Lebens- und Familienplanung und die Wahrnehmung der eigenen reproduktiven Rechte ist der Zugang zu Wissen, um informierte Entscheidungen zu treffen, eine Grundvoraussetzung. Das GeN hat deshalb mit Sexualpädagog*in Birte Lahl vom Familienplanungszentrum Balance über sexuelle Bildung für behinderte Menschen gesprochen.

Folge 24: Wasserschutz und Landwirtschaft – Wie beeinflussen Pestizide, Düngemittel und Co. die Sauberkeit unserer Gewässer?

Mit steigenden Temperaturen, längeren Dürreperioden und weniger Niederschlag wird das Wasser für den europäischen Ackerbau immer wichtiger. Gleichzeitig sind Pestizide und Düngemittel zentrale Kontaminanten unserer Grund- und Oberflächengewässer. Dr. Alexandra Kroll beantwortet in dieser Folge u.a. Fragen zu den europäischen Richtlinien zum Gewässerschutz sowie zu der Rolle von Glyphosat für die Gewässerökologie.

Folge 23: Deregulierung der neuen Gentechnik – Welche Konsequenzen birgt der neue Gesetzesentwurf für Europa?

Der in diesem Sommer von der europäischen Kommission veröffentlichte Entwurf zur Deregulierung von Neuen Gentechniken hat die Debatte um die Anwendung der Gentechnik in der Landwirtschaft neu angeregt. Benedikt Härlin von der Zukunftsstiftung Landwirtschaft beantwortet Fragen zu den Inhalten des EU-Gesetzesentwurfs und über die Folgen die dieser für Mensch und Umwelt haben könnte.

Folge 22: Diversität statt Einheitsbrei – Agrarökologische Ansätze statt Gentechnik für eine gesunde Ernährung

Eine der wichtigsten Grundlagen der Ernährung ist das Saatgut. Besonders für Kleinbäuer*innen ist der Zugang, der Anbau und das Wissen über diverse Pflanzensorten und Arten fundamental. Das industrielle Saatgutsystem fördert hingegen Einheitlichkeit und Abhängigkeit. Darüber haben wir mit Stig Tanzmann, studierter Agrarwissenschaftler und gelernter Landwirt geredet.

Folge 21: Genome Editing am Menschen: Wollen wir Designerbabys und wie teuer dürfen neue Gentherapien sein?

Vor rund 10 Jahren wurde die Genome Editing-Technologie CRISPR-Cas9 entwickelt, mit der genetische Veränderungen leichter und schneller als jemals zuvor möglich sind. Auch vererbbare Veränderungen am Menschen – die Erschaffung von „Designerbabys“ – sind keine Science Fiction mehr. Die GeN-Mitarbeiterinnen Isabelle Bartram und Janina Johannsen unterhalten sich in dieser Folge über Präzisionsversprechen, Keimbahnveränderungen und neue Gentherapien.

Folge 20: Zugriff auf DNA-Daten durch die Polizei – aktuelle Entwicklungen in der Nutzung von Gendaten in Ermittlungen

Zugriff auf DNA-Daten durch die Polizei: Aktuelle Entwicklungen in der Nutzung von Gendaten in Ermittlungen. Was macht die Polizei mit unserer DNA? Der Jurist Felix Butz von der Universität Leipzig spricht mit uns darüber, was momentan möglich ist, was erforscht wird und was in Zukunft erlaubt werden könnte.

Folge 19: Was wird da bloss ausgebrütet? Gentechnik-Hühner als Präzedenzfall für Gentechnik-Deregulierung

Wissenschaftler*innen wollen mit gentechnisch veränderten Hühnern dem Töten von Küken ein Ende bereiten. Laut EU-Kommission könnten die so manipulierten Legehennen und Eier bald ohne Regulierung und Kennzeichnung zu kaufen sein – ein Präzedenzfall, der geltendem EU-Gentechnik-Recht widerspricht. Interview mit Annemarie Volling, Mitarbeiterin der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und dort zuständig für die Sicherung der gentechnikfreien Landwirtschaft sowie Saatgut und Patente.
Anmerkung: In der Einleitung wird fälschlicherweise Behauptet, der Vorwurf von Testbiotech und der AbL wurde im März 2023 veröffentlicht. Tatsächlich ist dies schon im März 2022 geschehen. Wir entschuldigen uns für den Fehler! 

Folge 18: Gentechnisch veränderte Nutztiere - Boom in der Forschung durch Genom Editing

Ein Gespräch mit der Biologin Zsofia Hock von der SAG über die neuesten Entwicklungen bei gentechnisch veränderten Tieren. Schneller wachsen, dicker werden, gesund bleiben – das sollen gentechnisch veränderte Nutztiere. Ob diese Eigenschaften zu einer tierfreundlicheren Produktion beitragen ist fraglich. Neben viel Hype zeichnen offene Fragen bei den Methoden und auf dem Markt ein durchwachsenes Bild.

Folge 17: Genetischer Datenschutz: Warum zögern indigene Communities, ihre DNA-Proben der Forschung zur Verfügung zu stellen?

Juniorprofessorin und Native American Dr. Krystal Tsosi berichtet über die berechtigte Skepsis Indigener Communities, an genetischen Forschungsprojekten teilzunehmen. Wie kann es ihnen gelingen, die Entscheidungsmacht über die Verwendung der eigenen DNA zu behalten?

Folge 16: Pränataler Test auf das Down-Syndrom: Erfahrungen aus der Peer-to-peer Beratung für Schwangere

Der vorgeburtliche Bluttest auf die Trisomien 13, 18 und 21 wird seit dem 1. Juli 2022 von den Gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Dieser nicht-invasive Pränataltest (NIPT) stellt werdene Eltern vor große Entscheidungen. Beratungsangebote können eine Hilfe sein, vor allem, wenn sie von Betroffenen zu Betroffenen stattfinden. Die Mütter Vera und Anne berichten in dieser Folge über ihre Erfahrungen mit Peer-to-peer Beratung im Falle eines auffälligen Testergebnisses.

Folge 15: Mit CRISPR-Cas und Co. veränderte Pflanzen - Welche Risiken bergen sie?

CRISPR und Co. sind junge Technologien, die tiefgreifende Veränderungen im Erbgut von Organismen ermöglichen. Das wirft neue Fragen der Sicherheit auf. Im Gespräch mit Dr. Christoph Then sprechen wir über mögliche Risiken, blinde Flecken und warum eine Regulierung wichtig ist. Der aktuelle Anlass: In der EU wurde ein politischer Prozess angestoßen, der dazu führen könnte, dass sich die Regeln rund um die Gentechnikverfahren ändern und möglicherweise gelockert werden.

Folge 14: Mit Gentechnik gegen Armut? - Das Versagen der Gentech-Baumwolle in Indien

Seit über 20 Jahren werden gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut. Ein immer wieder aufkommendes Argument für den Anbau ist, dass Gentechnik in Ländern des Globalen Südens zu höherem Wohlstand führen würde. Ist dem wirklich so? Die Wissenschaftler*innen Prof Dr. Markus Keck und die Doktorandin Katharina Najrok haben sich dieser Frage angenommen und am Beispiel von gentechnisch veränderter Baumwolle in Indien untersucht. Ihre Ergebnisse zeigen, wie die Technologie versagt und vor allem Kleinbäuer*innen vor existentielle Probleme stellt. Ein Gespräch mit Markus Keck und Katharina Najork über ihre Forschung zu den sozioökonomischen Folgen des Anbaus von gentechnisch veränderter Baumwolle in Indien.

Folge 13: Pränataler Test auf das Down-Syndrom: Erfahrungen aus der Schwangerschaftsberatung

Der nicht-invasive Pränataltest NIPT sucht u.a. nach Trisomien, zu denen auch das Down-Syndrom gehört. Aber was bedeutet es für eine schwangere Person, wenn das Testergebnis auffällig ist? Welche Hoffnungen und Wünsche aber auch Zweifel und Sorgen hängen damit zusammen? Aus Marina Mohrs Erfahrung ist die Beratung zum NIPT sehr wichtig, da Schwangere sich oft vielen schwierigen Entscheidungen stellen müssen, vor und vor allem auch nach der Inanspruchnahme des Tests. Ein Gespräch mit Dr. Marina Mohr über ihre praktische Arbeit zu Pränataldiagnostik bei CARA, einer Schwangeren-Beratungsstelle in Bremen.

Folge 12: Pränataler Test auf das Down-Syndrom: Wofür wird er kritisiert?

Der nicht-invasive Pränataltest NIPT steht in der Kritik. Wie funktioniert der Test, warum sollten die Krankenkassen den Test nicht bezahlen und was passiert, wenn die sensiblen genetischen Daten der Schwangeren in falsche Hände geraten? Das diskutieren wir mit GeN-Mitarbeiter*in Taleo Stüwe und dem Datenschutzexperten Dr. Thilo Weichert.

Folge 11: Ökobaumwolle statt Gentechnik! Partizipative Baumwollzüchtung in Indien

In Indien sind 95% des Baumwollsaatguts gentechnisch verändert. In der Folge sind lokale Sorten sowie züchterisches und landwirtschaftliches Wissen verloren gegangen. Es gibt aber auch Projekte, die dem entgegensteuern. Ein Gespräch mit Dr. Monika Messmer vom FiBL über partizipative und gentechnikfreie Baumwollzüchtung in Indien.

Folge 10: Unter Generalverdacht? Biogeografische Herkunftsanalysen und ihre Verwendung in der Forensik

Mit Hilfe genetischer Informationen soll ermittelt werden, woher eine Person bzw. ihre Vorfahren kommen. Diesese Verfahren gehören zur erweiterten DNA-Analyse und werden unter anderem in der Forensik, also zum Beispiel von der Polizei genutzt. Sie sollen helfen, Straftaten aufzuklären. Aber das Vorgehen ist problematisch, denn die Analysen und die dazugehörigen Datenbanken können dafür genutzt werden, um Racial Profiling bei Minderheiten zu betreiben. Zum Beispiel bei den Roma, der größten Minderheit Europas.
Ein Gespräch mit Anja Reuss vom Zentralrat Deutscher Sinti und Roma über die Probleme und Gefahren erweiterter DNA-Analysen für Minderheiten.

Folge 09: (Keine) Patente auf Saatgut - Wo liegt das Problem?

Patente auf Saatgut fördern vor allem Großkonzerne. Das geht auf Kosten der landwirtschaftlichen Vielfalt, wie der Fall von Ökozüchter Dr. Karl-Josef Müller zeigt. 

Folge 08: Meine genetische Identität - Lohnen sich DNA-Tests für zuhause?

Erfahren wo du „wirklich“ herkommst – das versprechen verschiedene kommerzielle Gentestangebote. Aber ist es wissenschaftlich überhaupt möglich, prozentgenau herauszufinden woher die eigenen Vorfahren stammen? Darüber, und warum Gendaten nicht in falsche Hände geraten sollten, unterhält sich die Soziologiestudentin Luise Meck mit Dr. Isabelle Bartram vom Gen-ethischen Netzwerk.

Folge 07: Queere Kinderwünsche - Leitlinien und Liebe, Samen und Sorge(n)

Wenn queere Menschen Kinder bekommen möchten, ist das häufig komplizierter als für heterosexuelle, cis-geschlechtliche Personen. Samenspenden und künstliche Befruchtungen sind teuer und müssen aus eigener Tasche bezahlt werden. Auch das sog. Abstammungsrecht blendet queere Familienkonstellationen aus und macht es queeren Eltern schwer, rechtlich auf der sicheren Seite zu stehen. Berlin und Rheinland-Pfalz haben nun erste Schritte unternommen, um ihre Situation zu verbessern. Ein Gespräch mit Rechtswissenschaftlerin Theresa Richarz über rechtliche Hintergründe und aktuelle Entwicklungen.

Folge 06: Landwirtschaft ohne Pestizide? – Eine Biobäuerin erzählt, worauf es ankommt

Die Landwirtin Helga Reininger hat ihren Hof auf eine pestizid- und gentechnikfreie Landwirtschaft umgestellt und wirtschaftet jetzt vollständig ökologisch. Im Interview berichtet sie worauf es dabei ankommt und welche Erfahrungen sie bei der Umstellung ihres Hofes gemacht hat.

Folge 05: Glyphosat und Co. – Widerstand gegen Ackergifte von Bayer/Monsanto

Ein Gespräch mit Marius Stelzmann, Geschäftsführer der Coordination gegen Bayer-Gefahren (CBG), über Pestizide und die Proteste, die die CBG seit Jahren gegen den Konzern Bayer organisiert. Welche Ziele verfolgen Aktivist*innen dabei und wie funktioniert Protest und Konzernkritik in Pandemiezeiten? Außerdem haben wir einige Stimmen des Protests aus Argentinien und Paraguay mitgebracht, die eindrücklich die Problematiken schildern, die mit Ackergiften wie Glyphosat verbunden sind.

Folge 04: Geschlechternormen in der Schwangerschaft: vorgeburtliche Ultraschalluntersuchungen

Wie beeinflusst die Vorstellung von Zweigeschlechtlichkeit die medizinische Klassifikation von werdenen Kindern in der Schwangerschaft? Ein Gespräch mit Prof. in. Dr. Eva Sänger über vorgeburtliche Geschlechtsbestimmung mit Ultraschall.

Folge 03: Klimawandel: System Change not Genome Change! Über Agrarökologie und die Rolle der Gentechnik

Veränderungen in Witterung und Klima wurden in den letzten Jahren immer schneller und unberechenbarer. Anpassungssysteme zu finden, die die Risiken durch den Klimawandel minimieren, sind daher existenziell. Abseits der Gentechnik stehen uns viele Möglichkeiten zur Verfügung. Ein Gespräch mit Wiebke Beushausen (INKOTA) über Agrarökologie und die Notwendigkeit eines Umdenkens in der Landwirtschaft. Welche Rolle spielt dabei die Gentechnik?

Folge 02: Landwirtschaft im Klimawandel – Schnelle Lösungen mit CRISPR-Cas?

Der Klimawandel ist längst da. Die Probleme, die der Klimawandel für die Landwirtschaft hervorbringt, sind zahlreich. Neben Reduktionsstrategien muss die Landwirtschaft auch Anpassungsstrategien entwickeln. Schnelle Lösungen mittels neuer Gentechnikverfahren erscheinen da verlockend. Aber sie werden kontrovers diskutiert. Wo liegt das Problem?

Folge 01: Gentechnik in der Landwirtschaft: GVO, Genome Editing und CRISPR-Cas – Was ist das eigentlich?

In dieser ersten Folge stellen wir Ihnen das Gen-ethische Netzwerk vor und sprechen über die Anwendung von Gentechnik in der Landwirtschaft. Worin unterscheiden sich alte und neue Gentechnikverfahren und warum wird über CRISPR-Cas und Co. so viel gestritten?

Folge 00: Kritische Wissenschaftskommunikation auf die Ohren!

In dieser Folge erzählen wir, was Sie in diesem Podcast erwartet. In Gesprächen mit Expert*innen, Aktivist*innen und anderen Menschen, die Spannendes zu erzählen haben, diskutieren wir über Themen rund um Gentechnik und Reproduktionstechnologie.

 

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Der Podcast wird unterstützt von der Gen-ethischen Stiftung und Netzwerk Selbsthilfe. Vielen Dank!

Musik: Coto Mezzano
Schnitt/Mixing: Felix Mennen; ab Folge 21 Produktion mit Unterstützung von studio lärm.