Beiträge zu diesem Thema

  • Human Genome Editing – Internationale Abwägungen zu Keimbahnveränderungen

    GID-Ausgabe
    268
    vom
    Februar 2024

    Die „Genschere“ CRISPR-Cas ermöglicht genetische Veränderungen schneller als jemals zuvor. Während die ersten Patient*innen mit CRISPR-Therapien behandelt werden, wird über Keimbahneingriffe international noch diskutiert. Ihre Anwendung birgt ein hohes technologisches und gesellschaftliches Risiko.

    Titelblatt GID 268

  • „Ob“ oder Flop

    Fünf Menschen stehen vor einem Gebäude. Sie halten Schilder und ein Banner mit der Aufschrift "Stop Designer Babies".
    Von
    13. Mai 2023

    Anfang März diskutierten weltweit führende Expert*innen in London über biotechnologische Eingriffe ins menschliche Genom. Auch vererbbare Veränderungen am Menschen – die Erschaffung von „Designerbabies“ – standen dabei zur Debatte.

  • Gute Gene, schlechte Gene

    Von
    24. November 2022

    Ein neues Forschungsfeld nutzt Big Data-­Genanalysen, um die Vererblichkeit von Verhalten und Eigenschaften wie beispielsweise Bildungserfolg von Menschen zu erforschen. Die Forscher*innen versuchen sich dabei selber von einem historischen genetischen Determinismus abzugrenzen.

  • „Rasse“ in medizinischen Studien

    Ein Transparent mit dem Spruch "Rassismus macht krank"
    Von

    Kann die Erfassung der sozialen Kategorie „race“ in medizinischen Studien Ungerechtigkeiten in der Gesundheitsversorgung sichtbar machen? Oder verstärkt sie den Glauben an biologische „Menschenrassen“? Die Entscheidung einer medizinischen Fachzeitschrift wirft Fragen auf.

  • Zirkuläre Logik

    Lipphardt Passfoto
    Interview mit
    6. August 2021

    Veronika Lipphardt und Mihai Surdu haben Ende 2020 die Ergebnisse ihrer Analyse von rund 460 genetischen Studien über die Bevölkerungsgruppe der Rom*nja in zwei Preprints vorgestellt. Sie stellten eine häufige unangemessene Behandlung der Proband*innen fest, deren Daten z.T. ohne informierte Einwilligung verwendet und veröffentlicht wurden