Kurz vor der Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) in Cancún, Mexiko, hatte die Diskussion über die Bedingungen des Zugangs zu genetischen Ressourcen und den damit assoziierten traditionellen Wissensformen und Praktiken indigener und ländlicher Gemeinschaften an Fahrt gewonnen. Dabei ist vor allem ein afrikanischer Vorschlag, lokales Wissen als geistiges Eigentumsrecht zu definieren, höchst kontrovers.