Beiträge zu diesem Thema

  • Was ist schon „normal“?

    Ein Fischschwarm
    Von
    8. November 2024

    Normalitätsvorstellungen beeinflussen bioethische Diskurse. Auch in der Humangenetik spielen sie eine große Rolle. Wichtig ist ein Bewusstsein für ihre Veränderlichkeit, Kontextabhängigkeit und Mehrdeutigkeit, sagt der Deutsche Ethikrat.

  • „Die Sicherheitsdebatte ist eine Nebelkerze“

    Portraitfoto von Gregor Wolbring
    Interview mit
    6. Februar 2024

    In ihren Berichten und Empfehlungen transportieren diverse Ethik- und Wissenschaftsgremien ein problematisches Bild von Behinderung als etwas grundsätzlich Vermeidenswertes. Selbst Kritiker*innen von Keimbahneingriffen schaffen es oft nicht, sich von einer behindertenfeindlichen Per­spektive zu lösen.
     

  • Ein vertretbares Maß?

    Vorschaubild
    Interview mit

    Der Deutsche Ethikrat hat am 9. Mai eine Stellungnahme zu möglichen Eingriffen in die menschliche Keimbahn und deren ethischer Bewertung veröffentlicht. Wie das GeN diese bewertet, erläutert die Molekularbiologin und Mitarbeiterin im GeN, Isabelle Bartram.

  • Verbände fordern: Vorsorge statt Aufweichung. Neue Gentechnik-Verfahren als Gentechnik regeln

    (Berlin, 14. Februar 2017) Verbände aus den Bereichen Landwirtschaft, Saatgutzüchtung, Umwelt und Technikfolgenabschätzung warnen vor einer Aufweichung der Gentechnik-Gesetzgebung. Aktuell wird diskutiert, ob neue Gentechnik-Verfahren, die zum Teil erst seit wenigen Jahren bei Pflanzen genutzt werden, unter die Regelungen der EU-Gentechnik-Gesetzgebung fallen oder nicht. Mit der gemeinsamen Tagung von Leopoldina, Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und Deutschem Ethikrat - „Brauchen wir eine neue Gentechnik-Definition? Naturwissenschaftliche, ethische und rechtliche Perspektiven der Regulierung genom-editierter Pflanzen“ – wird die laufende Diskussion weiter angeheizt.