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Thomas Lemke ist Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Biotechnologie, Natur und Gesellschaft am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Beiträge des*der Autor*in

  • Aufgeschobenes Leben

    Institute for Conservation Research

    Die Gefrierkonservierung von Zellen und Gewebe berührt diverse gesellschaftliche Bereiche von menschlicher Reproduktion bis hin zum Artenschutz. Mit den sozialen, ethischen und kulturellen Dimensionen dieser Technologie beschäftigt sich ein aktuelles Forschungsvorhaben.

  • Die Personalisierung der Depression

    Vorschaubild

    In der psychiatrischen Forschung und Praxis hat sich in den letzten Jahren ein neues Leitbild etabliert: die Vision einer „Personalisierten Psychiatrie“. Eine Abstimmung von Therapien auf die individuellen Charakteristika der Patient*innen soll nicht nur deren Effektivität erhöhen, sondern auch die volkswirtschaftlichen Kosten psychischer Erkrankungen senken. In einigen Ansätzen ist damit auch eine neue Definition psychischer Erkrankungen verbunden, die kontrovers diskutiert wird. Ein aktuelles Forschungsprojekt untersucht die Dynamiken und Auswirkungen dieses Ansatzes.

  • Reproduktion und Selektion

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    21. Februar 2018

    Eine Literaturstudie zu den gesellschaftlichen Implikationen der Präimplantationsdiagnostik.

  • Biopolitik statt Bioethik

    Interview mit
    17. Juni 2013

    Sozialwissenschaftliche Forschung zu den Biowissenschaften reicht von grundlagentheoretischen Problemen bis hin zu anwendungsbezogenen Fragestellungen. Sie kann Orientierungshilfen und Entscheidungsgrundlagen für die politische und mediale Öffentlichkeit anbieten, wird aber kaum nachgefragt. Wie kommt das?

  • Wie viel Ökonomie steckt in der Gentechnik-Kritik?

    Interview mit
    7. Juli 2010

    Manche Gentechnik-KritikerInnen tun es, andere tun es nicht: sich explizit auf Ökonomie-Kritik beziehen. Wir haben uns deshalb gefragt, wie viel Ökonomie in der Gentechnik-Kritik steckt.