Beiträge zu diesem Thema

  • Filmrezension: Für reproduktive Selbstbestimmung!

    Filmausschnitt WIE WIR WOLLEN
    Von

    In Deutschland sind Schwangerschaftsabbrüche, durch den Paragraphen 218 StGB, nun schon über 150 Jahre kriminalisiert. Welche Auswirkungen solch eine Kriminalisierung auf ein Land und Menschen in deren Gesellschaft haben kann, wird in dem Dokumentarfilm „WIE WIR WOLLEN“ vom Kollektiv Kinokas mithilfe von Erlebnisberichten, Interviews und Fakten am Beispiel Deutschland gezeigt.

  • Für einen antiableistischen Feminismus!

    Zwei Personen stehen auf einer Bühne und halten einen Redebeitrag auf einer Pro-Choice-Kundgebung. Im Forderung ist ein Schild mit der Aufschrift "Thank God for Abortion" sichtbar.
    Von

    Am 18. September 2021 fand wieder einmal der "Marsch für das Leben" in Berlin statt. Verschiedene feministische Bündnisse riefen zu Protesten gegen diese Anti-Choice-Demonstration auf und organisierten eigene Demos und Aktionen für sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung.
    Das GeN beteiligte sich mit einem Redebeitrag zu Pränataldiagnostik auf der queerfeministischen Vorabenddemo (17.09.21) sowie der Kundgebung (18.09.21) vom What the Fuck Bündnis, der hier nachgelesen werden kann.

  • Ein bedauernswertes Jubiläum

    150 Jahre Widerstand gegen §218
    Von
    GeN

    (Berlin, 12.05.2021) - Bundesweite Proteste am 15. Mai.
    Das Bestehen des Paragraphen 218 jährt sich zum 150. Mal.
    So lange ist der Schwangerschaftsabbruch schon im Strafgesetzbuch geregelt.

  • Keine Angst vor Komplexität

    Von
    GeN

    In der Jungle World 2021/08 schreibt GeN-Mitarbeiter*in Taleo Stüwe über die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung der Pro-Choice-Bewegung mit den ableistischen Dimensionen der Pränataldiagnostik.

  • Corona – Gesundheitspolitische Perspektiven auf die Zeit des Lockdowns

    GID-Ausgabe
    254
    vom
    August 2020

    Die Auswirkungen der Coronapandemie demaskieren viele Schwachstellen des deutschen Gesundheitssystems. Schon vorher dagewesene soziale Ungleichheiten und strukturelle Diskriminierungen gewinnen durch die Coronakrise an Intensität und Sichtbarkeit.

    Titelbild GID 254