Editorial
Zur Abgrenzung nach rechts mussten wir uns im Zuge dieser Ausgabe vermehrt mit Quellen auseinandersetzen, deren Meinungen wir nicht teilen und deren Inhalte wir nicht gut heißen. Daraus ergab sich für uns ein Dilemma: Wenn wir unserem Anspruch folgen, Quellen detailliert und nach wissenschaftlichen Standards anzugeben, geben wir diesen möglicherweise mehr Aufmerksamkeit als nötig. Das wollten wir im Falle der Vertreter*innen von rechtem Gedankengut vermeiden.
Wir haben uns daher entschieden in dieser Ausgabe anders als üblich mit Quellenverweisen umzugehen: Auf Internetlinks zu Seiten rechter Organisationen u.ä. haben wir fast vollständig verzichtet. Die Nachvollziehbarkeit von Aussagen ist jedoch ein hohes wissenschaftliches und journalistisches Gut. Durch Informationen im Text und in den Fußzeilen können die Quellen bei Bedarf selbst schnell nachrecherchiert werden.
Eine interessante Lektüre wünscht
die GID-Redaktion
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