Christoph Schneider (Frankfurt am Main) ist freier Autor und Kulturwissenschaftler. Er arbeitet seit vielen Jahren zu NS-„Euthanasie“, insbesondere zur Rezeptionsgeschichte.
In der Debatte um Bedeutung und Inhalt der Eugenik war ein zentraler Faktor bisher unterbeleuchtet: die Beharrungskraft der eugenischen Irrationalität.