Um die beiden so genannten Brustkrebsgene BRCA 1 und 2 hat sich in den vergangenen knapp zwanzig Jahren eine Praxis der Gendiagnostik und Früherkennung etabliert, die die Selbstwahrnehmung positiv getesteter Frauen und ihre sozialen und familiären Beziehungen verändert. Zwei unlängst erschienene Studien beschäftigen sich mit subjektiven und innerfamiliären Ausdeutungen der Diagnose.