Designerbabys: Bröckelndes Tabu
Die Genschere Crispr-Cas9 hat die biomedizinische Forschung beschleunigt und Möglichkeiten zur Schaffung von Designerbabys eröffnet
GeN-Mitarbeiterin Isabelle Bartram schrieb im Vorfeld des Third International Summit on Genome Editing in London einen Artikel für das Neue Deutschland (02.03.23), der den Stand der Technologie CRSPR-Cas9 und die Problematik rund um Keimbahneingriffe am Menschen erläutert.
Vom 6. bis 8. März werden Expert*innen in London über biotechnologische Eingriffe ins menschliche Genom diskutieren, basierend auf den Möglichkeiten, die die Genschere Crispr-Cas9 eröffnet hat. Kritiker*innen befürchten, dass auch bei der genetischen Veränderung von Embryonen – der Erschaffung von sogenannten Designerbabys – immer mehr ethische Hürden fallen.
10. März 2023
Gen-ethisches Netzwerk e.V.