Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen 2009 mobilisierten BevölkerungsexpertInnen und Lobbygruppen in den USA die Medien mit der Behauptung, die Überbevölkerung sei Hauptursache für die globale Erwärmung. Nur drastisch hohe Investitionen in Familienplanung könnten den Planeten noch retten. KritikerInnen in den USA mussten sich einmal mehr engagieren, um der Idee einer „Bevölkerungsbombe“ als Ursache weltweiter Krisen entgegenzutreten.