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Katrin Bentele hat Germanistik und Katholische Theologie studiert und eine Dissertation zu "Ethischen Aspekten der regenerativen Medizin am Beispiel von Morbus Parkinson" verfasst. Sie ist Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Theologische Ethik unter besonderer Berücksichtigung der Gesellschaftswissenschaften der Universität Tübingen und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Moraltheologie/Sozialethik an der Universität Frankfurt a.M.

Beiträge des*der Autor*in

  • Das Argument mit den Betroffenen

    Von
    7. April 2006

    In der Debatte um die so genannte regenerative Medizin und speziell die embryonale Stammzellforschung wird die Situation von Patienten oft als "Trumpfargument" gegen ethische Bedenken angeführt. Als paradigmatisch gilt dabei die Perspektive und Behandlung von Parkinson-Patienten. In den seltensten Fällen kommen diese jedoch selbst zu Wort. Was bedeutet eine solche "Vereinnahmung" im bioethischen Diskurs für die Betroffenen?