Das Internationale Reis-Jahr
Im Dezember 2002 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen das Jahr 2004 zum "Internationalen Reis-Jahr". Verschiedene internationale und auch Nichtregierungsorganisationen waren aufgefordert, sich an der Ausgestaltung des Programms zu beteiligen. Ein Blick des Pestizid Aktions-Netzwerk Asien-Pazifik auf die Initiative.
Reis ist das Grundnahrungsmittel für mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung. Mit dem Internationalen Reis-Jahr beabsichtigten die Mitglieder der Vereinten, das Bewusstsein für die Rolle, die der Reis bei der Nahrungsmittelversorgung und der Bekämpfung von Armut und Unternährung spielen kann, zu schärfen.(1) Gleichzeitig wurden die Welternährungsorganisation (Food and Agriculture Organization - FAO), die Regierungen der UN-Mitgliedstaaten, das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (United Nation Development Programme - UNDP), die Beratungsgruppe der internationalen Agrar-Forschungszentren (Consultative Group on International Agricultural Research - CGIAR) und andere relevante UN-Organisationen und Nichtregierungsorganisationen eingeladen, um sich an der Umsetzung zu beteiligen.
Eine gute Nachricht? - Nicht wirklich!
Das Konzept der FAO zum Internationalen Jahr des Reises (International Year of the Rice - IYR) macht den konzeptionellen Ansatz deutlich, der das Bezugssystem für die Umsetzung des Reis-Jahres bedeutet (2). Wenn die Problemanalyse auf der Annahme aufbaut, dass fehlende Produktivität der Grund für Hunger und Unterernährung ist, kann dies bei der Frage, wie die Ertragslücke beim Reis geschlossen werden kann, nur zu technischen Lösungen führen: "Die Weltbevölkerung wächst und deshalb muss auch der Reisertrag wachsen". Den Schlüssel für diese Steigerung glaubt man in den modernen Technologien gefunden zu haben, zum Beispiel der Gentechnologie: "Moderne Biotechnologie kann den Ertrag der Reissorten erhöhen und bietet Schutz vor Schädlingen, Krankheiten und vor den Folgen von klimatischen Veränderungen". Die FAO feiert die Erfolge der so genannten Grünen Revolution der siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts, die verbesserte Sorten und Anbaumethoden einführte. Bei einer Analyse der Auswirkungen der Grünen Revolution auf die asiatische Landbevölkerung wird jedoch schnell deutlich, dass - trotz der Einführung dieser neuen Sorten mit ihrer erhöhten Produktivität - nicht weniger Menschen hungern müssen.(3) Der Grund hierfür ist offensichtlich, auch wenn er von der internationalen Gemeinschaft regelmäßig ignoriert wird: Hunger ist nicht die Folge einer geringen Produktivität, Hunger wird dadurch ausgelöst, dass die Landbevölkerung keinen Zugang zu und keine Kontrolle über die Produktionsmittel hat! Außerdem führte die Grüne Revolution zu einem gesteigerten Verbrauch von chemischem Dünger und Pestiziden, der die Vergiftung von 25 Millionen Farmarbeitern jährlich nach sich zieht. Die Verbreitung von Hybrid-Reissorten hat in Asien zur Verdrängung vieler traditioneller Sorten geführt und auch das Wissen der Bäuerinnen und Bauern über die Kultivierung von Reis geht langsam verloren. Wenn nun also im Internationalen Reis-Jahr das Hauptaugenmerk auf die zu schließende Ertragslücke gelegt wird, so macht dies deutlich, dass die internationale Gemeinschaft (aus der Grünen Revolution) nichts gelernt hat.
Es geht um Kontrolle
Auch wenn die Lebensbedingungen der Landbevölkerung in den so genannten Entwicklungsländern an die Situation in den sechziger und siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts erinnert, als die Grüne Revolution wie eine Welle über Asien hereinbrach, sind viele Probleme heute bedrohlicher. Die private Wirtschaft hat ihr großes Interesse am asiatischen Reismarkt entdeckt. "Das Ende ist Kontrolle. Um das Vorgehen zu verstehen, muss man sich zunächst vor Augen führen, worauf alles hinausläuft. Ein Landwirt, der sich kein Geld leiht und sein eigenes Saatgut pflanzt, ist schwer zu kontrollieren, weil er sich und gegebenenfalls seine Nachbarn ernähren kann. Während die Landwirte in den USA in der heutigen Zeit kaum mehr als bessere Pächter sind, die den Interessen der Konzerne dienen, stehen die Farmer in der so genannten Dritten Welt - bisher - noch außerhalb dieses Kreislaufes aus Schulden machen und Schulden bedienen”.(4) Dies ist der Punkt, um den es in der "Zweiten Grünen Revolution" geht: die Kontrolle über einen Sektor der Landwirtschaft, der bisher noch weitgehend außerhalb der Logik kapitalistischer Verwertung steht. Von den Menschen in Asien wird Reis nicht als ein ökonomischer Sachverhalt angesehen: "Reis bedeutet Leben für uns. Er ist Dreh- und Angelpunkt unserer Ernährung, unserer Sprache, der Kultur und die Basis für unseren Lebensunterhalt seit tausenden von Jahren."(5) Transnationale Agrochemie-Konzerne sind dabei, dies zu ändern, und sie werden dabei von öffentlichen Institutionen, zum Beispiel dem Internationalen Reis-Forschungsinstitut (IRRI - International Rice Research Institute), unterstützt. Das wachsende kommerzielle Interesse transnationaler Konzerne am Reis und die Unfähigkeit öffentlicher Einrichtungen, eine Forschung durchzuführen, die sich an den Interessen von kleinen, an Ressourcen armen Landwirten orientiert, mündet in eine Situation, in der die Verwandlung des Reises in eine Ware zu einer großen Bedrohung für die gesamte asiatische Reisschüssel wird. Zwei Entwicklungen liegen dieser Situation zugrunde: Die Fortschritte bei der Entwicklung von gentechnisch verändertem Reis und die Möglichkeiten, pflanzengenetische Ressourcen unter den Schutz geistiger Eigentumsrechte zu stellen.
Gentechnisch veränderter Reis
Schon bald wird gentechnisch veränderter Reis in Asien kommerziell angebaut werden und es gibt dazu einige internationale Programme. So zum Beispiel das "Asiatische Reis-Biotechnologie-Netzwerk" (ARBN - Asian Rice Biotechnology Network), Reis-Genom-Projekte und die Initiative zum Goldenen Reis. Das ARBN, gefördert von der asiatischen Entwicklungbank und der deutschen Regierung, wird vom Internationalen Reis-Forschungsinstitut koordiniert. Sein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von gentechnisch veränderten Sorten, die Resistenzen gegen Krankheiten, Schädlinge, Viren, Insekten und abiotischen Stress besitzen sollen.(6) Alle großen Agrochemie-Konzerne sind an Projekten zur Entwicklung von transgenem Reis beteiligt, auch wenn hier die Schwerpunkte eher auf der Herbizid-Resistenz liegen. Dies ist nicht verwunderlich, da bei diesen Sorten die Möglichkeit besteht, die Sorten zusammen mit dem dazugehörigen Herbizid zu verkaufen. Monsanto hat bisher die meisten Versuchsfreisetzungen in den USA durchgeführt: Von insgesamt 68 Freisetzungen mit gentechnisch verändertem Reis zielen 50 auf die Resistenz gegen das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat, bekannt unter seinem Handelsnamen Roundup.(7)
Reis-Genom-Projekte
Andere Bedrohungen für die asiatischen Reisbauern lauern in Form der Reis-Genom-Projekte, die von Syngenta und Monsanto durchgeführt wurden. Im Januar des Jahres 2001 erklärte Syngenta, in Kooperation mit Myriad Genetics das Genom des Reises entschlüsselt zu haben. Vom privaten Sektor wurde diese Nachricht gefeiert, verbunden mit der Hoffnung, die neuen Erkenntnisse kommerzialisieren zu können. Aber auch manche öffentlichen Institutionen feierten diesen Fortschritt, so zum Beispiel das IRRI. Dessen ehemaliger Generaldirektor, Ronald P. Cantrell, sagte, die Entschlüsselung des Reis-Genoms "wird unsere Arbeit am IRRI sehr verändern, nicht nur im Bereich der Biotechnologie an sich, sondern es wird die Effizienz unserer Forschung sehr erhöhen".(8) Syngenta hat deutlich gemacht, dass es den Zugang zu den Ergebnissen einschränken werde. Außerdem geht die Firma davon aus, jedwede Forschung, die auf der Basis der Ergebnisse unternommen werden wird, zu kontrollieren. Auch wenn Syngenta nicht das ganze Genom patentieren wird, wird der Konzern einzelne - wertvolle - Gene unter den Patentschutz stellen. Aus diesem Grund prognostizierte der indische Agrarwissenschaftler Devinder Sharma, "für alle praktischen Absichten" werde "Oryza sativa [der wissenschaftliche Name von Reis] zu Oryza syngenta."(9)
Goldener Reis
Das wichtigste trojanische Pferd, um die Öffentlichkeit von den Vorteilen des gentechnisch veränderten Reises zu überzeugen, ist die Forschung am so genannten “Goldenen Reis”. Dieser enthält ein Vorläufer-Molekül für Vitamin A, das Provitamin A (oder Beta-Karotin), das im Körper des Menschen zum eigentlichen Vitamin A umgebaut wird. Von Vitamin A-Mangel sind weltweit 100 bis 140 Millionen Kinder betroffen, jährlich führt bei etwa 250.000 bis 500.000 Kindern die Unterversorgung mit dem (Pro-)Vitamin zur Erblindung. "Mit dem Versprechen die Unterversorgung mit dem Vitamin zu beheben, wurde der Goldene Reis schnell als die langersehnte Rettung der bedrängten Biotech-Industrie identifiziert und eingesetzt. Praktisch über Nacht wurde er zu dem Symbol ihrer Versprechungen."(10) Die Anwälte des Goldenen Reises werfen den Kritikern vor, sie würden sich nicht um die Leiden der Kinder in den Entwicklungsländern kümmern, weil sie den Goldenen Reis ablehnen. Die Tatsache, dass ein Kind zwischen vier und zwölf Kilogramm gekochten Reis pro Tag essen müsste, um seinen Bedarf an dem Pro-Vitamin (11) zu decken, wird von den Wissenschaftlern schlichtweg ignoriert. Das IRRI feiert den Goldenen Reis als "wichtiges neues Kapitel in der Arbeit des IRRI für das Wohlergehen heutiger und zukünftiger Generationen von Reisbauern und -konsumenten".(12) Aber was sind die wirklichen Gründe hinter dem Hype, der um den Goldenen Reis veranstaltet wird? Dies wird sichtbar, wenn man sich die Veröffentlichungen der Agrochemie-Konzerne anschaut: "Da die Akzeptanz von gentechnisch veränderten Nutzpflanzen in erster Linie eine politische Frage ist, besteht große Hoffnung, dass eine Sorte mit einem humanitären Anstrich wie der Goldene Reis wenig Schwierigkeiten haben wird, einmal akzeptiert zu werden".(13)
Geistige Eigentumsrechte
Die Möglichkeiten des Patent- und Saatgut-Schutzes in Asien ist einer der wesentlichen Gründe für die transnationalen Konzerne, in den Reis-Markt zu investieren. Mittlerweile sind mehr als 900 Reis-Gene patentiert. Neunzig Prozent dieser Patente werden von Firmen und Forschungslaboren in den industrialisierten Ländern gehalten. "Während die Grüne Revolution Märkte für Dünger und Pestizide geschaffen hat, musste die Saatgut-Industrie warten, bis sie sich ihre Scheibe abschneiden konnte von den pay-offs, den finanziellen Rückflüssen aus der Grünen Revolution. Asien verbraucht etwa ein Drittel des Saatgutes weltweit, steuert aber weniger als ein Viertel zu den 32 Milliarden US-Dollar bei, die der weltweite Saatgut-Markt jährlich umsetzt. Die Saatgut-Industrie will sich dieses Potenzial zunutze machen und Reis ist dabei die Schlüssel-Pflanze."(14) Während im Moment die meisten der asiatischen Bauern ihr Saatgut noch aus der eigenen Ernte einbehalten und es mit ihren Nachbarn tauschen, liegt eines der wichtigsten Anliegen der transnationalen Konzerne darin, diese Verhaltensweise zu ändern und die Bauern dazu zu bringen, Saatgut zu kaufen. Mit der Ankündigung von Monsanto im Jahre 2000, der Konzern wolle Geld in die Entwicklung von Reis-Hybrid-Saatgut stecken, erklärten Konzernsprecher, "mit dem Beginn eines adäquaten Schutzes geistiger Eigentumsrechte in einer Reihe von Ländern haben sich die Investitionen des privaten Sektors dramatisch erhöht".(15) Aber Patente auf Saatgut stehen einer nachhaltigen Landwirtschaft und der Nahrungssouveränität entgegen. Oder, wie es ein Landwirt von den Philippinen sagte: "Wenn Saatgut patentierbar wird, ist das, als wenn man dem Landwirt einen Arm abschneiden würde, weil man ihm so die Freiheit, Saatgut zu wählen und einzubehalten, nimmt".(16)
Was steht wirklich auf der Agenda?
Die Welternährungsorganisation FAO beschreibt das IYR als eine weltweite Bewusstseins- und Aktionskampagne. Schaut man in die offiziellen Dokumente - den Kalender, die Pressemitteilungen oder die Verhandlungen auf den Kongressen - wird schnell deutlich, dass es sich bei dem IYR um einen top-down-Ansatz handelt: Wenn die Landwirte endlich gewillt wären, die Technologien anzunehmen, die von der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft angeboten werden und wenn außerdem die Regierungen die Politik-Empfehlungen befolgen würden, dann würde Asien Nahrungsmittelsicherheit und eine Verringerung der Armut erlangen. Die FAO veröffentlichte während des IYR eine Reihe von Hintergrundpapieren zu zentralen Themen.(17) In diesen ist unter anderem zu lesen: “Da Reis nach wie vor eine der am strengsten geschützen Waren ist, gibt es hier einen großen Spielraum für zukünftige Marktöffnungen (Liberalisierungen). Wegen seiner großen Bedeutung für die Nahrungsversorgung, der Entwicklung von Einkommen und der politischen Stabilität scheuen sich aber viele Regierungen, die Kontrolle über diese Märkte ab- beziehungsweise aufzugeben."(18) Die FAO macht auch Werbung für die Reis-Hybridsorten, obwohl das IRRI mit seinen Untersuchungen deutlich gezeigt hat, dass diese nur Sinn auf den bewässerten Feldern wohlhabender Landwirte machen, auf den kleinen Farmen aber keine Vorteile bringen: "Die Kosten für das Hybrid-Saatgut sind um etwa zehn bis fünfzehn Prozent höher als die für konventionelle Saaten, was die armen Bauern davon abhält, die Vorteile in Anspruch zu nehmen".(19) Fasst man die Statements der FAO zusammen, so liegt der Fokus auf Marktliberalisierung und der Einführung von Technologien - wie zum Beispiel des Hybrid- oder des gentechnisch veränderten Reises. Aus diesem Grund schlussfolgert Devinder Sharma, das IYR 2004 sei in Wirklichkeit “die Feier zur Privatisierung von einem der wichtigsten menschlichen Vermächtnisse - der Reispflanze."(20)
Übersetzung: Christof Potthof
Fußnoten
- United Nations General Assembly (2002): 57. Sitzung, International Year of Rice 2004, Document A/57/L.58/Rev.1. New York
- FAO (2003): The International Year of Rice 2004 – Konzept-Papier. Rom.
- FAO (2003): The International Year of Rice 2004 – Konzept-Papier. Rom.
- WINDS (1998): New Technologies ”Terminates” Food Independence. Aus: Paul, H., Steinbrecher, R. (2003): Hungry Corporations, p. 184. London, New York
- People’s Movements and NGOs across Asia (überarb. 2001): No Patents on Rice! No Patents of Life!
- Hindmarsh, R. & S. (2002): Laying the Molecular Foundations of GM Rice Across Asia. PAN AP Policy Research & Analysis, Vol. 1, Mai 2002, S. 21 f.. Penang.
- ISAAA (2003): GM Rice: Will This Lead the Way for Global Acceptance of GM Crop Technology? ISAAA briefs, No. 28, S. 13. New York.
- GRAIN (2001): Sprouting up: Humbled by the Genome’s Mysteries. Seedling, März 2001. Barcelona. http://grain.org/seedling/?id=26
- Sharma, D. (2004): Rice is now Oryza syngenta! (www.indiatogether.org/2004/feb/dsh-riceyear.htm).
- Paul, H., Steinbrecher, R. (2003): Hungry Corporations, S. 135. London, New York.
- Paul, H., Steinbrecher, R. (2003): Hungry Corporations, S. 139. London, New York. - Auf einer Veranstaltung in Berlin berichtete der "Vater" des Goldenen Reises, der - emeritierte - Schweizer Professor Ingo Potrykus, von neuen Entwicklungen, wonach "eine Tagesportion von zweihundert Gramm des gekochten Reises ausreicht, um die Unterversorgung mit dem Provitamin A - VAD - bei Kindern substantiell zu verbessern".
- IRRI (no year): Golden Rice: ”The Eyes of the World are Watching”. (www.irri.org/publications/annual/pdfs/ar2001/datt…).
- Lucas, S. (2004): The Year of Rice. In: Farm Chemicals International, Feb. 2004, S. 54.
- Kuyek, D. (2002): Rice is life. In: New Internationalist, No. 349 (www.newint.org/issue349/rice.htm).
- Paul, H., Steinbrecher, R. (2003): Hungry Corporations, p. 121. London, New York.
- Kuyek, D. (2002): Rice is life. In: New Internationalist, No. 349 (www.newint.org/issue349/rice.htm).
- www.fao.org/rice2004/en/factsheets.htm
- FAO (2004): Economics and the International Year of Rice. FAO factsheet, No. 4 (www.fao.org/rice 2004/en/f-sheet/factsheet4.pdf).
- Virmani, S.S.: Hybrid Rice. Quoted from: Kuyek, D. (2000): Hybrid Rice in Asia, p. 17 (www.grain.org/briefings_files/hybrice.pdf, S. 17).
- Sharma, D. (2004): Rice is now Oryza syngenta! (www.indiatogether.org/2004/feb/dsh-riceyear.htm).
Karsten Wolff, Geograph und Agrarwissenschaftler, hat bis März 2010 als Berater für die südindische Organisation THANAL gearbeitet, die auch Mitglied in der Koalition für ein gentechnikfreies Indien ist.