Beiträge zu diesem Thema

  • Ein gesellschaftlicher Rückschritt?

    Blutabnahme mit einer Spritze
    Von

    Nach einem langjährigen Verfahren ist der Nicht-invasive Pränataltest (NIPT) auf Trisomien seit Juli 2022 Kassenleistung. Was bedeutet diese Entscheidung für das Leben und Arbeiten von Menschen mit Trisomie 21, Eltern von Kindern mit Behinderung, Schwangerschaftsberater*innen und Ärzt*innen?

  • NIPT als Kassenleistung - Kritik lässt nicht nach

    Von
    GeN

    Berlin, 28.09.2022 - Vergangenes Wochenende fand unter dem Titel „Der Bluttest auf Trisomien als Kassenleistung: Selbstbestimmte Entscheidung oder gesellschaftlich erwünschte Selektion?“ die Jahrestagung des Netzwerks gegen Selektion durch Pränataldiagnostik statt – erstmals in Kooperation mit dem Bündnis #NoNIPT.

  • Ein Beschluss mit weit­reichenden Folgen

    Von
    18. Februar 2022

    Die Krankenkassen werden ab Frühjahr 2022 den NIPT auf Trisomien bezahlen, obwohl er keinen medizinischen Nutzen hat. Die fatale Botschaft an werdende Eltern: Ein Kind mit Down-Syndrom ist ein vermeidbares Risiko. Weitere Zulassungsverfahren für umstrittene Tests sind zu erwarten.

  • Selektive Pränataldiagnostik – Wollen wir das wirklich?

    Einige Exemplare der #NoNIPT Broschüre
    Von

    Zusammen mit den anderen Mitgliedern des #NoNIPT Bündnis gegen die Kassenfinanzierung des Bluttests auf Trisomien hat das GeN die vielfältigen Perspektiven der Kampagne "100 Stimmen für #NoNIPT" zum Nicht-invasiven Pränataltest (NIPT) auf Trisomien, Hintergrundinformationen und Kritikpunkte in einer Broschüre veröffentlicht.

  • Trotz lautem Protest aus der Zivilgesellschaft

    Geschäftsstelle des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA)
    Von
    GeN

    (Berlin, 19.08.2021) Am heutigen Donnerstag wird der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) voraussichtlich den letzten Schritt in einem umstrittenen Bewertungsverfahren tun und die Versicherteninformation zum Nicht-invasiven Pränataltest (NIPT) in die Mutterschafts-Richtlinien aufnehmen.