Gen-ethischer Informationsdienst

Einleitung

Der Gen-ethische Informationsdienst (GID) ist die Fachzeitschrift des GeN. Er erscheint seit 1985 und bietet seitdem ein breites Spektrum an kritischen Informationen zu den Entwicklungen in Gen- und Biotechnologie.

Text

Der GID ist die einzige Zeitschrift in Deutschland, die seit über dreißig Jahren regelmäßig und kritisch über sämtliche Gebiete der Gen- und Fortpflanzungstechnologien informiert. Er enthält aktuelle Berichte, Diskussionen und Informationen, Hinweise zu Neuerscheinungen und Veranstaltungen. Der GID erscheint vier Mal im Jahr.

 

Abonnement

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Unsere Ausgaben

  • Internationale Politik

    GID-Ausgabe
    173
    vom
    Dezember 2005

    Biopolitik weltweit: Christoph Görg beschäftigt sich mit Neoliberalismus und globaler Ökologie, während Karin Boschert der Frage nachgeht, wie das Vorsorgeprinzip angewandt wird. Mit internationalem Handel beschäftigen sich Stefanie Hundsdorfer und Ute Sprenger in ihren Artikeln zur WTO und zu bilateralen Handelsabkommen. Außerdem: Oliver Tolmein zur Verabschiedung der "Universellen Erklärung der UNESCO über Bioethik und Menschenrechte", die in der Öffentlichkeit bislang kaum beachtet worden, obwohl bioethische Projekte mindestens in den westlichen Industrienationen seit einigen Jahren stets Anlass für hart geführte gesellschaftliche Auseinandersetzungen gegeben haben.

  • Gv-Impfstoffe

    GID-Ausgabe
    172
    vom
    Oktober 2005

    Nur ein kleiner Pieks? Bei der Produktion von Impfstoffen und in der Impfstoffforschung werden auch gentechnische Verfahren angewandt. In welchem Impfstoff wie viel Gentechnik "drin" ist, können die Verbraucher aber praktisch nicht erfahren: In den Beipackzetteln und den ausführlichen Fachinformationen für Ärzte und Apotheker muss nämlich nur der letzte Herstellungsschritt angegeben sein. Diese Ausgabe des GID probiert, etwas Licht in dieses "Dunkel der Labors" zu bringen.

  • Gehölze

    GID-Ausgabe
    171
    vom
    August 2005

    Gentechnik auf dem Holzweg: Die Argumente, die für die gentechnische Veränderung von Bäumen und anderen Gehölzen ins Feld geführt werden, gleichen denen im Agrarsektor. Ein Einblick in die Prioritäten und die Debatte in diesem Bereich.

  • DNA-Analyse

    GID-Ausgabe
    170
    vom
    Juni 2005

    Im Namen der Sicherheit Der Begriff der "Sicherheit" hat Konjunktur. In seinem Namen werden Freiheits- und Persönlichkeitsrechte in wachsendem Umfang eingeschränkt. Eines der zentralen Elemente der Überwachung von BürgerInnen ist die Datenspeicherung, auch von DNA-Profilen. Grundrechte und Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit werden dabei immer weiter untergraben.

    Thumbnail

  • Gentechnikfrei

    GID-Ausgabe
    169
    vom
    April 2005

    Auf Seitenwegen Der GID ist zwanzig. Zwanzig Jahre, in denen die Redaktion alle zwei Monate ausführlich und kritisch über aktuelle Entwicklungen der Gentechnologie in Landwirtschaft und Medizin berichtet hat. Das bedeutet aber auch: Seit zwanzig Jahren beschäftigen wir uns mit einer Sache, die wir -­ und wohl auch die Mehrheit unserer Leserinnen und Leser - nicht wollen.