Beiträge zu diesem Thema

  • Jenseits heterosexueller Elternschaft

    Von
    12. September 2008

    Feministische Kritik findet bisher nur auf eine bestimmte Art und Weise Gehör in bioethischen Debatten – dann nämlich, wenn es um den Frauenleib als Ort biotechnologischer Interventionen geht. Eine queer-feministische Perspektive geht darüber hinaus und fragt, welche dominanten Konzepte von Weiblichkeit, Elternschaft und Familie in der Bioethik sowohl vorausgesetzt als auch gestärkt werden.

  • Ein Plädoyer für mehr Offenheit

    Interview mit
    25. Februar 2008

    Die Familiengründung nach Samenspende war in Deutschland lange Zeit ein Tabu. Nun begeben sich die inzwischen erwachsen gewordenen Kinder auf Identitätssuche. Über die psychosozialen Aspekte der so genannten „Donogenen Insemination“ sprach der GID mit der Familientherapeutin Petra Thorn.

  • Der Planungswille zum Kind

    Von
    25. Februar 2008

    Ein am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität angesiedeltes Forschungsprojekt untersucht in Berlin und im Großraum Istanbul-Izmir, wie sich die Möglichkeiten der Reproduktionstechnologie auf das Denken über „Verwandtschaft“ sowie auf die Herstellung verwandtschaftlicher Beziehungen auswirken.(1) Der folgende Beitrag untersucht die Bedeutung der De-Naturalisierung von Fortpflanzung aus der Perspektive von Berliner IVF-Nutzerinnen und vor dem Hintergrund gesellschaftspolitischer Transformationen.

  • Im Spiegel der Repromedizin

    Von
    25. Februar 2008

    Wie verändern sich soziale Ordnungssysteme durch die Existenz der modernen Reproduktionstechnologien?

  • Was beschäftigt Repromediziner?

    6. Februar 2008
    Anfang November 2007 wurde in Berlin eine Tagung der Deutschen Gesellschaft für Reproduktionsmediziner gemeinsam mit Stammzellforschern durchgeführt. Aus diesem Anlass hier ein Überblick über die aktuellen Anliegen und Probleme der RepromedizinerInnen.