Beiträge zu diesem Thema

  • Eine Hand wäscht die andere

    12. September 2016

    Dass in der Bundesrepublik Kinderwünsche oft unerfüllt bleiben und wegen der Bevölkerungszusammensetzung politisch gegengesteuert werden muss, ist eine vertraute Argumentationsfigur. Auch die Reproduktionsmedizin macht sich diese demografiepolitische Programmatik zunutze.

  • Neue Ausgabe des GID: Demografie - (Un)erwünschte Menschen

    (Berlin, 15. Mai 2013) Gestern fand der Demografiegipfel der Bundesregierung statt. Diesmal standen nicht die kinderlosen AkademikerInnen, sondern die qualifizierten MigrantInnen im Zentrum humanökonomischer Bevölkerungsplanung. Was aus Sicht der GID-Redaktion und -AutorInnen zum Aufstieg der Demografie in der Politikberatung zu sagen ist, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe unserer Zeitschrift.

  • Klimawandel und Bevölkerungsbombe

    Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen 2009 mobilisierten BevölkerungsexpertInnen und Lobbygruppen in den USA die Medien mit der Behauptung, die Überbevölkerung sei Hauptursache für die globale Erwärmung. Nur drastisch hohe Investitionen in Familienplanung könnten den Planeten noch retten. KritikerInnen in den USA mussten sich einmal mehr engagieren, um der Idee einer „Bevölkerungsbombe“ als Ursache weltweiter Krisen entgegenzutreten.