Beiträge zu diesem Thema

  • Qua Geburt in der DNA-Datenbank

    Eine Hand hält den Fuß eines Babys und drückt ihn auf eine Filterkarte um Blutstropfen zu sammeln.
    Von

    Neugeborene auf verschiedene genetisch bedingte Krankheiten zu testen, ist in vielen europäischen Ländern üblich. Ambitionierte Pläne, diese Gesundheitsversorgung auszuweiten, könnten weitreichende ungewollte Folgen haben.

  • Sollte die DNA aller Babys in Deutschland sequenziert werden?

    Füße eines Neugeborenen
    Von
    GeN

    Schwere Erkrankungen früher zu diagnostizieren und behandeln ist eine gute Sache. Aber DNA-Daten sind hochsensibel – es steckt sehr viel mehr Information in ihnen und es gibt vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Ein neuer Fachartikel in "Ethik in der Medizin" von GeN-Mitarbeiterin Dr. Isabelle Bartram diskutiert ungewollte negative Effekte von genomischen Neugeborenen-Screening.

  • Gravierendes Systemversagen

    Yves Moreaux sitzt in einem roten Samtsessel und blickt geradewegs in die Kamera. Er trägt ein helles Hemd, eine braune Lederjacke und eine schwarze Jeans. Daneben stehen weitere rote Samstsessel und im Hintergrund sind Bücherregale und künstvolle Fenster zu erkennen.
    Interview mit

    Interview mit Yves Moreau: Der belgische Professor für Bioinformatik setzt sich seit Jahren für die Einhaltung ethischer Standards in genetischer Forschung ein. Er ist vor allem für seine Kritik an unethischer Forschung an unterdrückten Minderheiten in China bekannt.

  • Genetischer Datenschutz in Gefahr

    Foto des UK Biobank-Gebäudes
    Von

    In Großbritannien soll ein neues Datenschutzgesetz beschlossen werden, dass den Schutz genetischer Daten von britischen Bürger*innen deutlich verschlechtern wird. Eine Erinnerung daran, dass Datenschutzgesetze nicht in Stein gemeißelt sind und politische Versprechen gebrochen werden können

  • Vertrauen lässt sich nicht verordnen

    Server mit Kabeln
    Von
    GeN

    Das GeN unterzeichnet einen Offenen Brief, der die momentanen Prozesse zur Digitalisierung des Gesundheitswesens kritisiert.