Beiträge zu diesem Thema

  • „Marsch für das Leben“

    Eine Menschenmenge, davor ein Schild auf dem steht "Reproduktive Selbstbestimmung ist Menschenrecht"
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    Am 21. September ist es wieder soweit – tausende christlich-fundamentalistische, konservative und (extrem) rechte Menschen tragen ihre Forderungen nach einem vollständigen Abtreibungsverbot in Berlin auf die Straße. Sie nutzen dabei auch Leerstellen feministischer Diskurse, wenn es um bioethische Fragen wie Abbrüche nach pränataldiagnostischen Auffälligkeiten geht.

  • Tiefgekühlte „Waisen“ suchen ein Zuhause

    Portraitaufnahme von Risa Cromer. Sie hat braun-grüne Augen, braune, halblange, glatte Haare und trägt einen schwarzen Puller mit rundem Ausschnnitt. Sie lächelt in die Kamera.
    Interview mit
    26. August 2024

    Bereits seit der Bush-Ära gibt es in den USA sogenannte Adoptionsprogramme für überzählige Embryos, die im Rahmen einer künstlichen Befruchtung nicht mehr genutzt werden. Hinter der Idee steht eine christlich-fundamentalistisch geprägte Agenda, die Schwangerschaftsabbrüche verbieten und Embryonen Personenstatus verleihen möchte. 

  • Filmrezension: Für reproduktive Selbstbestimmung!

    Filmausschnitt WIE WIR WOLLEN
    Von

    In Deutschland sind Schwangerschaftsabbrüche, durch den Paragraphen 218 StGB, nun schon über 150 Jahre kriminalisiert. Welche Auswirkungen solch eine Kriminalisierung auf ein Land und Menschen in deren Gesellschaft haben kann, wird in dem Dokumentarfilm „WIE WIR WOLLEN“ vom Kollektiv Kinokas mithilfe von Erlebnisberichten, Interviews und Fakten am Beispiel Deutschland gezeigt.

  • Für einen antiableistischen Feminismus!

    Zwei Personen stehen auf einer Bühne und halten einen Redebeitrag auf einer Pro-Choice-Kundgebung. Im Forderung ist ein Schild mit der Aufschrift "Thank God for Abortion" sichtbar.
    Von

    Am 18. September 2021 fand wieder einmal der "Marsch für das Leben" in Berlin statt. Verschiedene feministische Bündnisse riefen zu Protesten gegen diese Anti-Choice-Demonstration auf und organisierten eigene Demos und Aktionen für sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung.
    Das GeN beteiligte sich mit einem Redebeitrag zu Pränataldiagnostik auf der queerfeministischen Vorabenddemo (17.09.21) sowie der Kundgebung (18.09.21) vom What the Fuck Bündnis, der hier nachgelesen werden kann.