Gen-ethischer Informationsdienst

Einleitung

Der Gen-ethische Informationsdienst (GID) ist die Fachzeitschrift des GeN. Er erscheint seit 1985 und bietet seitdem ein breites Spektrum an kritischen Informationen zu den Entwicklungen in Gen- und Biotechnologie.

Text

Der GID ist die einzige Zeitschrift in Deutschland, die seit über dreißig Jahren regelmäßig und kritisch über sämtliche Gebiete der Gen- und Fortpflanzungstechnologien informiert. Er enthält aktuelle Berichte, Diskussionen und Informationen, Hinweise zu Neuerscheinungen und Veranstaltungen. Der GID erscheint vier Mal im Jahr.

 

Abonnement

Sie können den GID in gedruckter Form oder digital als PDF abonnieren. Mehr Infos zu den Abos sowie die Möglichkeiten, ein Abo direkt online abzuschließen, finden Sie in unserem Shop. Einen ersten Eindruck vom GID können Sie sich auf unseren Internetseiten verschaffen. Ein Drittel jeder Ausgabe wird sofort nach Erscheinen auch auf der Webseite des GeN freigeschaltet. Nach einem halben Jahr sind sämtliche Texte dort frei zugänglich und zum Download verfügbar.

 

Unsere Ausgaben

  • Patente, Pillen und Piraten

    GID-Ausgabe
    160
    vom
    Oktober 2003

    Das doppelte Genom: Im Text der Patentierungsrichtlinie der Europäischen Union ist von zwei Genomen die Rede: Dem natürlichen Genom, das nicht patentiert werden darf, steht die technisch produzierte Genomsequenz gegenüber. Hier findet eine Übersetzung zwischen den unterschiedlichen Wissensordnungen und Beschreibungsweisen des Laborsystems und des Rechtssystems statt. Paradoxerweise wird dabei gleichzeitig der Schutz des Genoms und seine Entschlüsselung zur gesellschaftlichen Pflicht erhoben.

  • Forschung: Wie, was warum?

    GID-Ausgabe
    159
    vom
    August 2003

    Forschung im Interesse der Öffentlichkeit? Wie, was, warum? Neuen Technologien gehen Entscheidungen voraus. Diese treffen Akteure aus Wirtschaft, Forschung und Politik. Gaben im Fall der Biotechnologie zunächst vor allem Vertreter der Industrie und Wissenschaft den Ton an, so betraten Mitte der achtziger Jahre auch kritische Akteure die Bühne. Bis heute werden harte wirtschafts- und technologiepolitische Entscheidungen nur im "kleinen" Kreis entschieden, während Zukunftsfragen in offeneren Kommunikationszusammenhängen diskutiert werden. Ein Blick auf den Stand der politischen Debatte um die Gentechnik.