(Bad Vilbel, Berlin, Lüneburg, 21. Juni 2016) Die Maßnahmen von acht deutschen Bundesländern zur Überwachung des Durchwuchses von gentechnisch verändertem (GV) Raps auf Flächen, die mit dem GV-Event OXY-235 verunreinigt wurden, sind ungenügend. Dies ergaben die Antworten von sieben Landesministerien auf Nachfrage der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), der Interessengemeinschaft für gentechnikfreie Saatgutarbeit (IG Saatgut) und dem Gen-ethischen Netzwerk (GeN). Die Organisationen fordern die Bundesländer auf, hier nachzubessern, und eine konsequente, 20-jährige Überwachung der verunreinigten Flächen sicherzustellen.