Beiträge zu diesem Thema

  • EU: Studie zur Koexistenz

    Von
    13. Juni 2006

    Noch wird in Europa offiziell lediglich transgener Mais, nicht aber gentechnisch veränderte (gv) Baumwolle kommerziell angebaut. Anträge dazu liegen gleichwohl vor. In Fallstudien ließ die EU-Kommission nun untersuchen, wie Landwirte zukünftig in Kultur- und Saatguterzeugung bei konventionellem Mais, Zuckerrüben und Baumwolle eine zufällige oder unbeabsichtigte Kontamination durch genmanipuliertes Material verringern können. Für Baumwolle werden dabei Grenzwerte empfohlen, die dem transgenen Anbau in Europa Tür und Tor öffnen.

  • Operation "Koexistenz"

    Von
    21. März 2006

    EU-Kommission und Gentech-Industrie beabsichtigen eine Koexistenz von Landwirtschaft mit und Landwirtschaft ohne Gentechnik. Doch die derzeitigen Vorschläge - ein Positionspapier von EU-Agrarkommissar Franz Fischler und nicht-bindende Leitlinien der Kommission sind - nicht nur für den ökologischen Landbau - inakzeptabel.

  • Zufällig und technisch nicht zu vermeiden

    Von
    12. Februar 2006

    Seit April 2004 müssen Lebens- und Futtermittel aus oder mit Anteilen von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) als "genetisch verändert" gekennzeichnet werden, wenn der GVO-Anteil höher als 0,9 Prozent ist. Geht es nach dem Willen der EU-Kommission, gilt dies in Zukunft auch für Bio-Produkte.