Beiträge zu diesem Thema

  • Praxistest Gentechnikfreiheit

    Von
    24. August 2007

    Koexistenz und Kontamination. Zwei Schlagworte in der Diskussion um die Agro-Gentechnik, die seit einem Jahrzehnt die Gemüter der Bio-Branche bewegen. Die Freiburger Life Food GmbH stellt Tofuprodukte her und hat jenseits gesetzlicher Regelungen ein eigenes Modell zur Sicherung gentechnikfreier Nahrungsmittel entwickelt.

  • Bestäubungsverbot

    Von
    1. März 2007

    Die Bienen sind schuld. Und wenn nicht die Bienen, dann sind es die Imker. Wenn es um Koexistenz und Kontamination von gentechnikfreier Landwirtschaft geht, dann werden die sonst wegen der Bestäubung beliebten Insekten zum Problem. Die Wochenzeitung "Die Zeit" widmete sich diesem Thema und die Autorin kam zu einem Schluss, der nicht von allen geteilt wird, zum Beispiel nicht von einem Berufsimker. Ein nicht veröffentlichter Leserbrief.

  • Koalitionen in Dörfern und Regionen

    Von
    17. Januar 2007

    Lange spielte sich die Diskussion um den Einsatz der so genannten grünen Gentechnik in eher exklusiven Debattierrunden von Experten ab. Lobby-VertreterInnen verschiedener Interessengruppen gaben sich bei den PolitikerInnen in Brüssel die Klinke in die Hand. Mittlerweile scheint die Diskussion bei den Leuten im Lande angekommen zu sein. Insbesondere in bäuerlichen Kreisen formieren sich Aktionsbündnisse, um gemeinsam gegen die Gentechnik auf dem Acker vorzugehen. Ein kurzer Eindruck aus Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Hessen.

  • “Verhindern Sie die weitere Kontamination...”

    9. Oktober 2006

    Als globale Reaktion auf die vor allem in den USA, in Europa, Japan, China und Nicaragua aufgetauchten gentechnischen Verunreinigungen verfasste eine Gruppe von unabhängigen WissenschaftlerInnen und AktivistInnen Ende September einen offenen Brief an die Behörden und Medien jener Länder, in denen bis dato die Kontamination nachgewiesen wurde. Darin wird gefordert, dass die verunreinigten Nahrungsmittel zurückgerufen werden und dass die Behörden dafür sorgen, dass eine weitere Kontamination der Nahrungskette verhindert wird. Wir dokumentieren den Brief, der in englischer und spanischer Sprache auf der Website der internationalen Initiative JIGMOD abrufbar ist.

  • Wind? Verboten!

    Von
    9. Oktober 2006

    Kontaminationen in Feld und Flur werden wohl in Zukunft hingenommen werden müssen, wenn es nach den Proponenten gentechnisch veränderter Pflanzen geht. Auch die Ergebnisse von Anbauversuchen aus dem letzten Jahr sorgen nicht dafür, dass GVO zu den Akten gelegt werden. Über Probleme jenseits von Abstandsdiskussionen schweigt sich die Wissenschaft weitgehend aus.