Beiträge zu diesem Thema

  • Kritische Reflexionen statt einfache Positionen

    Kyere und Körner Potrait
    Interview mit
    21. August 2023

    Derzeit werden oft queere Kinderwünsche als Argument für eine Legalisierung des Eizelltransfers und der Leihschwangerschaft vorgebracht. So einfach ist das allerdings nicht. Anthea Kyere und Constanze Körner sprechen über kritische, skeptische und ambivalente Perspektiven auf ein solches Vorhaben.

  • Für mehr Sichtbarkeit und eine bessere Gesundheitsversorgung!

    Aufruf zur Teilnahme an der Befragung.
    Von

    Das Netzwerk Queere Schwangerschaften hat eine Befragung gestartet, um herauszufinden: Welche Erfahrungen machen Menschen, die schwanger sind oder schwanger werden wollen, mit der Gesundheitsversorgung in Deutschland? Zur Befragung geht es hier. Im Interview gibt das Netzwerk Auskunft über seine Arbeit, die Befragungsinhalte und -ziele.

  • Vom Kinderwunsch zum Leben mit Wunschkind

    Portrait Nathan
    Von
    15. Februar 2021

    Trotz widriger Rahmenbedingungen bekommen immer mehr queere Personen Kinder. Nathan war schwanger und hat im Juli 2020 sein und Annas Kind zur Welt gebracht. Im Interview berichtet er über seine Erfahrungen der letzten Jahre vom Kinderwunsch, über die Suche nach einer Samenspende, Befruchtung, Schwangerschaft und Geburt – bis hin zum Wochenbett und den ersten Lebensmonaten als queeres Elternteil.

  • Von Leitlinien und Liebe, Samen und Sorge(n)

    Louise Aloupic
    Von
    15. Februar 2021

    Reproduktion via Samenbank ermöglicht Familiengründungen jenseits der normativen Vorstellung von Kleinfamilie. Zugangs- und Kostenregelungen reproduktionsmedizinischer Leistungen sowie das veraltete „Abstammungsrecht“ erschweren jedoch queere Kinderwünsche und verstärken intersektionale Diskriminierungen.

  • Behindert, queer, Kinderwunsch?

    Von
    8. September 2017

    Die übergroße Mehrheit der Menschen, die versuchen, ihren Kinderwunsch mit in Deutschland verbotenen Reproduktionstechniken zu befriedigen, sind heterosexuelle Paare. Menschen mit Behinderung und queere Menschen werden von Legalisierungsbefürworter*innen allerdings überproportional häufig als Zielgruppe genannt. (pdf)